Prävention sexualisierter Gewalt (PsG)

 

In Sportvereinen wird täglich durch engagierte, kompetente und verantwortungsvolle Gestaltung des Kinder- und Jugendsportangebots und des Vereinsalltags die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen unterstützt und Selbstbewusstsein sowie gleichzeitig Achtung und Respekt füreinander vermittelt.

Der organisierte Sport trägt dabei eine hohe Verantwortung für das Wohlergehen aller Engagierten und Aktiven. Dazu gehört auch die Motivation sich für den Schutz vor sexualisierter Gewalt einzusetzen. (Quelle: dsj.de)


Leitsatz des BFV
„Der Bayerische Fechterverband mit sämtlichen Untergliederungen verurteilt jegliche Form von Gewalt, unabhängig ob sie körperlicher, verbaler, seelischer oder sexualisierter Art ist.“

Der BFV möchte damit klar betonen, dass in den eigenen Strukturen kein Platz für jede Form von Gewalt ist. Wir möchten den Kindern und Jugendlichen beim Fechten einen sicheren Raum zur Entfaltung ihres Charakters und den Fähigkeiten geben. Dafür ist notwendig, dass klare Regeln festgesetzt sind, an welche sich alle Beteiligten halten und bei denen die Nicht-Einhaltungen Konsequenzen nach sich ziehen.

>> Schutzkonzept PsG des BFV [PDF]

Mit dem hier vorliegenden Schutzkonzept sollen die Leitplanken für das Verhalten aller Beteiligten im Verband definiert werden, damit sexualisierte Gewalt im bayerischen Fechten kein Platz hat. Dafür werden neben den Verhaltensregeln und den Maßnahmen des BFV bei von ihm eingesetzten Personen auch das Vorgehen bei einer Intervention beschrieben. Der BFV erhofft sich damit nachvollziehbare Strukturen zu schaffen, die es Kinder und Jugendlichen ermöglicht im Fechttraining ihre Persönlichkeit zu entwickeln.


 

Kontakt im BFV

Katharina Neuschaefer
Präventionsbeauftragte
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Richard Meier
Ansprechpartner Erstkontakt
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