Fecht-Camp 2021 in Wisla

– ein kurzer Bericht

Ende August war es endlich soweit – der Aufbruch in das Camp nach Wisla (Polen) hat begonnen.

Zusammen mit Ulla Grimm und Peter Kolloch brachen 22 Fechter aus dem Nürnberger Fechtclub, der SGS Erlangen und des Fechtclubs Fürth, begleitet von den Trainern Hanns Prechtl, Gerrit Moritz, Daniel Lesser und Jonas Heberling, sowie einigen Eltern, für zehn Tage ins Fecht-Camp nach Wisla auf.

Nach einer ruhigen Fahrt trafen wir am Nachmittag dort bei strömenden Regen ein und machten uns mit der Unterkunft, der Fechthalle und den Gegebenheiten vor Ort in dem paralympischen Hotel Wisla vertraut.

Der tägliche, morgendliche Einstieg begann mit einer Runde Sport, gefolgt von einem reichhaltigen Frühstück. Der Vormittag wurde gefüllt mit Aufwärmen, Training und fechterischen Spielen, so dass alle die Pause nach dem Mittag genossen. Nachmittags wurden gemeinsame Unternehmungen in der Stadt oder auch Ausflüge unternommen, wie z.B. der Besuch der Adam Malysz Sprungschanze, die Besichtigung der Präsidenten-Sommerresidenz oder kurze Wanderungen.

Das Abendprogramm befasste sich zum Teil mit Videoanalysen, Theorie oder gemeinsamen Spielen, aber auch Freizeiten in der Stadt. Da das Erntedankfest gerade in Wisla gefeiert wurde, haben viele Kinder und Jugendliche die Zeit genutzt, der Live-Musik zu lauschen oder durch die gefüllten Gassen zu schlendern.
Der Friesenkampf, nach Altersgruppen gestaffelt, war ein besonderes Highlight und führte bei allen Anwesenden und Teilnehmern zu viel Ehrgeiz und Freude. Es gab keine Verlierer, nur Gewinner.

Nach zehn schönen, ereignis- und lehrreichen Tagen mussten alle erschöpft, aber glücklich Ihre Koffer packen. Die Erinnerungen werden allen noch lange im Gedächtnis bleiben und ich persönlich freue mich schon auf eine Wiederholung der Fahrt im kommenden Jahr.