5 Fragen an…

…Johannes Süß. Interview mit dem Vizepräsident Finanzen

1. Wie bist du zum Fechten gekommen?
Über meinen Sohn. Er wollte einen Sport im Verein machen und hat im Fechten genau sein Ding gefunden.

2. Was bedeutet Fechten für dich in drei Worten?
Ein schöner Sport

3. Glückwunsch zu deiner Wahl als Vizepräsident Finanzen des BFV auf dem letzten Verbandstag! Was bedeutet Ehrenamt für dich und wieso hast du dich dafür entschieden?
Danke, ich bin immer noch ganz gespannt, was diese Aufgabe noch alles mit sich bringt. Hier kann ich noch viel lernen. Das Ehrenamt ist an vielen Stellen unserer Gesellschaft die tragende Säule. Ich wollte mich also generell engagieren und nicht nur über Zusammenhalt sprechen. Mein Sohn hat zunächst über den Breitensport und zuletzt über den Leistungssport stark vom Verein und auch vom Verband profitiert. Die Entscheidung für das Engagement im Bayerischen Fechterverband viel also leicht.

4. Was sind deine Aufgaben und Prioritäten für die Amtszeit?
Meine Aufgaben sind im Rahmen des Präsidiums abgestimmt. Im Groben umfasst es die Sicherstellung eines ausgeglichenen Haushalts, denn nur mit den notwendigen Mitteln kann der BFV die Anforderungen erfüllen. Wir haben uns dazu ein Leitbild und strategische Ziele gegeben, die wir in den nächsten Monaten veröffentlichen werden. Genau daran richte ich meine Arbeit und meine Prioritäten aus.

5. Woher bekommt der BFV seine finanziellen Mittel? Wie wird über die Verwendung der Gelder entschieden?
Im Allgemeinen haben wir zwei Einnahmequellen. Zum einen die Staatsmittel. Dazu zählen Gelder für den Breitensport und den Leistungssport. Aber auch Projekte, für die es gesonderte Fördermittel gibt. Zum anderen die Eigenmittel. Das sind Einnahmen, die zum großen Teil aus den Mitgliederbeiträgen unserer angegliederten Vereine generiert werden. Wir profitieren aber auch von Lizenzen und Lehrgängen.
Die Entscheidung der Mittelverwendung erfolgt im Rahmen unserer Satzungsaufgaben als gemeinnütziger Verein und unserer strategischen Ziele. Daraus abgeleitet werden Maßnahmen in den einzelnen „Ressorts“. Grundsätzlich entscheidet dabei jedes Präsidiumsmitglied für sich und seinen Bereich. Allerdings sprechen wir uns als Präsidium regelmäßig und intensiv ab und sind ein starkes Team.
 
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